„Permanent-temporäre Stadtskulptur“, Graz 2003, Kulturhauptstadt Europas

Fortsetzung der Entwicklung: WARTEZIMMER 2002,

im Sozialamt der Stadt Graz, Amtshaus Schmiedgasse 26, 8010 Graz

"Ist Zustand" des Nichtraucherwartebereiches und Kinderaufenthaltsbereich!

Wartezimmer im Jahre 2002 nach dem Umbau der Büroraume für die Beamten und Beamtinnenen

KUNST://ABSEITS VOM NETZ in

in Kooperation mit der TU Graz, Institut für Raumplanung

Vorstand: Ao.Univ.-Prof., Dipl.-Ing. Dr.techn Jörg Uitz

Praktische Übungen im Möbelbau 2 Projekt: Kinderspielobjekte

Modell der Installation Kinderspielplatz

Konzeption und Realisation:

Leitung:

Mag. phil. Klemens Illek

Teilnehmer:

Florian Christine

Forenbacher Michael

Friedrich Christian

Hadolt Gudrun

Landgraf Esther

Silber Eva

Schroetter Florian

Mayerböck Veronika

Tremmel Katharina

Waglhuber Caroline

Unterlechner Christina

Strasser Gabi

Walenta Ernestine

Krabath Thomas

Becker Martin

 

Fertigung und Endmontage der Skulptur

Die Holzsitzreihen wurden gegen zeitgemässe kommunikativere Sitzgelegenheiten ausgestauscht.

Eine dieser 1940iger Dreiersitze wurde von Erwin Posarnig als Erinnerungsobjekt für die Verantwortlichen des Istzustandes im Jahre 2002 an die Wand montiert.  
Vor der Eröffnung am 19. sept. 2002 wurde dieses Objekt von Magistratsbediensteten auf Weisung des Sozialamtsleiters ohne Einverständnis des Künstlers demontiert.

Eine Vorgabe der Umformung 2002 war, künstlerisch alles tun zu dürfen was nicht gegen die "guten Sitten" verstösst.

Zur weiteren Beteiligung an der Umformungsaktion wurden Künstler eingeladen:

Christian Eisenberger

"NULLERFRIES" Karl Grünling

Michael Gumhold

"Anonymer Bittsteller im AMT"

 

Projektdokumentation der Intervention im Grazer VINZIDORF 1997 - 1999, mit realer Adresse: Riesstraße 8 wo noch immer dauerwohnunglose Grazer au 3,5m² leben müssen.

Und als Protest zur fortgesetzten Containerisierung durch der Stadt Graz>>> Punks werden ins ZECKENDORF abgeschoben .

Besonderen Dank darf KAVN allen Beteiligten zukommen lassen.

Besonders den Studierenden der Architekturfakultät der TU Graz und Herrn Mag. Illek, die in ca 1000 Arbeitsstunden gemeinsam, die grossartige Kinderspielskulptur erdacht-geplant und bis zur Benützungsreife finalisiert haben.

Den Künstlern und Herrn BGM Alfred Stingl dem Sozialreferenten der Stadt Graz der diese Umformung mit 11.000 EURo gefördert hat.

Gesamtkonzeption und künstl. Leitung: Erwin Posarnig/c. KAVN 2002

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